Rollstuhl-Basketball
Rollstuhl-Basketball ist weltweit die am häufigsten ausgeübte Mannschafts-Sportart für Rollstuhlfahrer.
Seit 2010 bieten wir am LSZBS interessierten Schüler/innen ein regelmäßiges RS-BB-Training an, und veranstalten mehrmals jährlich schulinterne Turniere. Ziel ist es zum einen, Inklusion zu (er)leben - viele Spieler steigen mittlerweile nur für die Turniere in den Rollstuhl - und zum anderen, unseren Rollstuhlfahrer/innen eine adäquate, motorisch anspruchsvolle und spannende Mannschaftssportart zu erlernen.
Positiver Nebeneffekt - alle Rollstuhlfahrer verbessern ihre Fertigkeiten beim Handling des Rollstuhls.
Ein weiteres Ziel ist es, unseren Schüler/innen soziales und motorisches Lernen in einem sportlichen Kontext zu vermitteln: Es gibt keine "Klassen", sondern "Mannschaften", nicht "Unterricht", sondern "Training", und viele Spieler/innen "rollen" unter einem Künstlernamen ein. Zur Zeit gibt es 4 Mannschaften, die "Hotwheels", die "Fireballs", die "Greendays" und die "Bulldogs" (im Bild oben von links nach rechts).
Besonders stolz sind wir darauf, dass die beiden Ex-Hotwheels-Spieler Fabian "Flying" Hirschl und Lukas "Magic" Strasser bereits als Schüler bei den "Rolling Bones" aus Grieskirchen ein Leiberl hatten. Dort sind ihre Spitznamen "Senkrechtstarter" bzw. "Nachwuchshoffnung".
Schulinterne RS-BB-Regeladaptionen:
Wir spielen bei den Turnieren auf das Kleinfeld mit einer Korbhöhe von 1,50 m. Eine Mannschaft umfasst bei Jugendlichen über 12 Jahren 3 Spieler/innen, beim Einsatz von motorisch benachteiligten und/oder sehr jungen Spieler/innen gibt es einen "Motorik-" oder "Alters-Bonus", und es dürfen 4 Spieler/innen eingesetzt werden. Darüber hinaus gelten im wesentlichen die internationalen Rollstuhl-Basketball-Regeln für das Großfeld.